Projekt Beschreibung
Outback Steakhouse: „No rules – just right“
Ungezwungener australischer Lebensstil, perfekter Service und hohe Qualität der Speisen und Getränke – mit diesen Merkmalen begeistert die US-Gastronomie-Kette weltweit Aussie-Fans.
Im Kern zeichnet sich das Outback-Konzept durch sechs Faktoren aus: perfekter Service, Gastfreundschaft, gutes Preis-/Leistungsverhältnis, hohe Produktqualität, ungezwungene Atmosphäre, Take Away-Service
Was diese Schlagworte konkret bedeuten, dazu einige Beispiele. Für alle Mitarbeiter ist vor Ort eine kontinuierliche und professionelle Schulung Pflicht. Das Unternehmen gibt sogar ein eigenes Diplom heraus, das die Bewerber schaffen müssen, bevor sie auf die Gäste losgelassen werden. Die Wirte der Outback-Lokale, „Teamchefs“ genannt, werden vor ihrem Einsatz mindestens ein halbes Jahr in den US-Restaurants trainiert.
„No rules – just right“ – Unter dieser Devise steht die lockere, ungezwungene Atmosphäre im Outback. Auf Etikette, die leidige Kleiderfrage eingeschlossen wird kein Wert gelegt. Was zählt, ist erstklassiges Essen in ungezwungenem Ambiente. Auf die Qualität des Essens legen die Outback-Leute großen Wert. Grundlage für beständige Qualität und gleichbleibenden Geschmack in jedem einzelnen Lokal ist der unternehmenseigenen Gastro-Versorgungsbetrieb. Durch weltweiten Verbund der Abnehmer sichert sich Outback Preisvorteile beim Einkauf und besitzt direkten Einfluss auf die Qualität der Produkte. Die Rindersteaks kommen beispielsweise aus firmeneigenen Farmen in Argentinien, das Lammfleisch wird aus Neuseeland geliefert. Für eine der Spezialitäten im Outback, die „Bloomin Onion“, wird weltweit nur eine Zwiebelsorte verwandt.
Alle anderen Rohstoffe und das Zubereitungs-Know-how sind streng gehütete Geheimnisse. Dies gilt auch für die Rezepturen der Gewürz- und täglich frisch zubereiteten Dipmischungen, die von Outback-Mitbegründer Tim Gannon nach sensorischen Kriterien entwickelt wurden. Sie geben den Gerichten eine leichte Note, die an die Küche Louisianas erinnert.
Die großzügig bemessenen Portionen machen das Outback auch zu einem interessanten Lokal für Familien. Für Kinder (unter 10 Jahren) gibt es eine eigene Spalte auf der Speisekarte, zur Auswahl stehen beispielsweise „Junior Ribs“ und „Kookaburra Chicken Fingers“ (Panierte Hähnchenfilets).
Links: www.outback.com www.facebook.com/outback
Foto: lassedesignen – Fotolia.com
Erschienen im Gastronomie-Report 9/1999. Damals machten die Outback-Steakhäuser gerade den Sprung nach Europa und relativ schnell wieder den Rückzieher. Geblieben sind einige Outbacks in Großbritannien. Außerdem hat die Kette mehrere Restaurants in den USA und im asiatischen Raum.
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