Einen anderen Weg der Kapitalbeschaffung geht das Gastro Start-up „vanilla bean“. Das Unternehmen, das den ersten verpackungsfreien und veganen Restaurant-Lieferdienst aufbauen will, hat eine Crowdinvesting-Kampagne auf Companisto gestartet, Deutschlands größter Crowdinvesting-Plattform.

Das Start-up aus Regensburg packt das Verpackungsmüllproblem an. Im Sommer 2019 bringt vanilla bean den weltweit ersten verpackungsfreien Restaurant-Lieferdienst auf Berlins Straßen. Dabei wird komplett auf Einwegverpackungen verzichtet. „Wir wollen ein Mehrwegsystem aus wiederverwendbaren Boxen aufbauen, die kompostierbar und fair produziert sind. Geliefert wird CO2-neutral mit Lastenrädern durch das sozialverträgliche Logistikunternehmen Messenger“, heißt es bei vanilla bean. „Das Lieferangebot ist rein vegan.“

Bisher kannte man vanilla bean als mehrfach preisgekrönte Restaurantführer-App für veganfreundliche Lokale. Der Fokus lag seit jeher auf Nachhaltigkeit: Die vanilla bean-App zeigt Nutzern, welche Lokale nicht nur ein veganes Angebot haben, sondern auch regionale, Bio- oder Fairtrade-Produkte verwenden. Mit dem Restaurantführer als Basis wird vanilla bean nun zu einem rundum nachhaltigen, verpackungsfreien Lieferdienst erweitert.

„Wer online Essen bestellt, bestellt jede Menge Verpackungsmüll dazu“, sagt Fabian Kreipl, Mitgründer und CEO von vanilla bean. „Es ist frustrierend, nach einer Bestellung zuhause vor einer kleinen Müllhalde zu sitzen. Wir wollen das ändern. Es ist Zeit für eine neue Art des Lieferns.“ Das nötige Kapital soll die Crowdinvesting-Kampagne liefern, die in dieser Woche gestartet ist.

Weitere Infos: www.vanilla-bean.com/companisto