Ob Rettung des Würstchens, Flüchtlingsintegration oder gesunde Fusion-Küche  – die Konzepte der Anwärter für den diesjährigen Deutschen Gastro-Gründerpreis sind ausgefallen und könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Preis wird gemeinsam von der INTERNORGA, dem Leaders Club Germany und dem iPad-Kassensystem-Anbieter orderbird verliehen. Aus der diesjährigen Vorauswahl der Top 30 haben sich überzeugende zehn Konzepte bei der Jury durchgesetzt.

Hier die zehn Start-ups, die es in die engere Auswahl geschafft haben, im Schnelldurchgang:

+ Pokerria – Sushi Burritos, Hamburg
Burrito trifft auf Sushi und Poke Bowl – Die Pokerria bringt den Foodtrend der japanisch, hawaiianisch und mexikanischen Fusion-Küche nach Hamburg und bietet seine gesunden Rollen sowohl im Restaurant als auch per Cateringservice an.

+ Holycrab, Berlin
Die „kulinarischen Schädlingsbekämpfer” von Holycrab verwandeln den amerikanischen Sumpfkrebs, der mittlerweile die Berliner Fauna und Flora bedroht, in hyperlokales Gourmet-Street-Food.

+ Sieben, Lingen
Das Restaurant Sieben aus Lingen möchte Schluss machen mit unnötiger Lebensmittelverschwendung und bietet sieben wechselnde Hauptgerichte, für die ein neues Gericht nachrückt, sobald ein anderes ausverkauft ist.

+ Über den Tellerrand Café, München
Im Münchener Café „Über den Tellerrand“ wird Essen zum Integrationsprojekt. Das Café versteht sich als Sozialunternehmen und Begegnungsstätte, in dem Menschen mit und ohne Fluchterfahrung miteinander kochen sowie Gäste und Mitarbeiter voneinander lernen.

+ Wurst Case Szenario, Köln
Deutsches Soulfood: Mit Respekt vor dem Handwerk bietet das Wurst Case Szenario in Köln Wurstspezialitäten regionaler Metzgereien und serviert diese zusammen mit Fritten, sauren Gurken und Salat.

+ Bar & Brot, Kleve
Traditionell hergestellt und regional produziert – Das Bar & Brot aus Kleve reift seine Spirituosen im hauseigenen Fasslager und setzt diese in Form exklusiver Drinks, begleitet von selbstgebackenem Brot, in Szene.

+ Mad Dogs, Köln
Für „Mad Dogs“ sind Hot Dogs eine Lebenseinstellung. Mit abwechslungsreichen Kreationen rund um zehn verschiedene Würste beweist dieses Kölner Restaurant, dass Hot Dogs alles andere sind als nur ein schneller Happen zwischendurch.

+ Neue Republik Reger, Berlin
Pflanzenbasiertes Streetfood meets humanistische Mikronation. Die Neue Republik Reger aus Berlin ist ein Bar- und Restaurantprojekt, in dem neben dem Essen auch Veranstaltungen für und mit dem Kiez organisiert werden.

+ Pâtlairs – Pâtisserie & Streetfood, Biebergemünd
In der mobilen Pâtisserie im Streetfood-Style aus Biebergemünd können Gäste die Entstehung der süßen Köstlichkeiten live miterleben. Neben einem hohen Anspruch an Handwerk und Qualität steht die Natürlichkeit der Zutaten im Vordergrund.

+ The Other 70, Kleve
The Other 70 aus Kleve ist ein Konzept rund um das Thema Fitness-Ernährung. Es versteht sich als Partner für die zielgerichtete und ausgewogene Ernährung seiner Gäste, die an  Muskelaufbau, Ausdauer oder Gewichtsreduktion interessiert sind.

Die fünf Gewinner, die sich für das Finale des Deutschen Gastro-Gründerpreises auf der INTERNORGA qualifizieren, dürfen sich bereits jetzt über Preise im Gesamtwert von 10.000 Euro freuen. Der Hauptgewinner, der live auf der Internorga ermittelt wird, erhält zusätzlich 10.000 Euro Startkapital, eine 40-stündige Beratung im Wert von 5.000 Euro durch den Leaders Club Deutschland sowie eine 4-tägige Trendreise von Radeberger nach New York.

Weitere Infos: www.gastro-gruenderpreis.de