Starbucks setzt ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung und wird Partner von Too Good To Go. In Berlin, Hamburg, München und Köln können Gäste in den Coffee Houses der Innenstädte überproduzierte Lebensmittel kurz vor Ladenschluss vergünstigt erwerben. Völlig einwandfreie Produkte landen so mit Hilfe der App auf dem Teller, statt in der Tonne.

Nach einer vielversprechenden Testphase in Berlin und Köln arbeitet Starbucks seit dem 1. Februar nun auch in Hamburg und München mit Too Good To Go zusammen. Am 15. Februar startet das Angebot außerdem in den Städten Bremen, Stuttgart, Düsseldorf und Frankfurt. Über die App Too Good To Go erfährt der Anwender, welche Läden in der Nähe überschüssige Mahlzeiten vergünstigt abzugeben haben, kann ein Angebot auswählen, direkt über die App bezahlen und sein Essen anschließend abholen.

„Ein nachhaltiger Betrieb unserer Coffee Houses liegt uns sehr am Herzen“, heißt es bei  Starbucks. „Dazu gehört auch, verantwortungsvoll mit Lebensmitteln umzugehen. Wir planen die Mengen von vorproduzierten Lebensmitteln wie Snacks sehr sorgfältig, trotzdem kann am Ende eines Geschäftstages etwas übrig bleiben. Mit Too Good To Go retten wir völlig einwandfreie Produkte vor der Mülltonne und tun so etwas Gutes für die Umwelt.“

Zum Preis von 3,50 Euro werden in den Starbucks Coffee Houses Tüten mit süßen oder herzhaften Snacks wie Kuchen, Muffins, Bagels oder Wraps angeboten. Das Angebot variiert täglich, je nachdem, welche Produkte kurz vor Ladenschluss noch vorrätig sind und am nächsten Tag nicht wieder in den Verkauf kommen.

„Seit dem Start der App ist unsere Community zu einer richtig großen Bewegung im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung gewachsen. In Deutschland konnten so bereits über drei  Millionen Mahlzeiten gerettet werden“, sagt Laure Berment, Geschäftsführerin von Too Good To Go in Deutschland. „Wir freuen uns, dass sich Starbucks nun auch der Bewegung anschließt. Nur zusammen können wir den entscheidenden Unterschied machen. Jede gerettete Mahlzeit verhindert dabei nicht nur die Verschwendung von guten Lebensmitteln, sondern spart auch ungefähr 2,5 Kilogramm CO2 ein.“

Too Good To Go wurde 2015 gegründet mit dem Ziel, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Gastronomische Betriebe können mit der App ihr überproduziertes Essen zu einem vergünstigten Preis an Selbstabholer anzubieten. So entsteht eine Win-Win-Win-Situation: Leckeres Essen für die Gäste, weniger Verschwendung für die Betriebe und Ressourcenschonung für die Umwelt. Die App ist in 13 Ländern verfügbar. International wurden bereits über 28 Mio. Mahlzeiten gerettet und somit 70.000 Tonnen CO2 eingespart. In Deutschland hat Too Good To Go aktuell 4.000 Partner in rund 910 Städten und eine Community von über 2,7 Millionen Menschen.
Weitere Infos: www.toogoodtogo.de

Lebensmittelverschwendung geht jeden Betrieb an. Gerade familiengeführte mittelständische Gastro-Unternehmen sollten attraktive Aktionen nicht nur den Großen überlassen, sondern eine Kooperation mit To Good To Go eingehen. Die Gäste werden begeistert sein!