Hilfe für Gastronomen im Post-Lockdown-Geschäft: Beim neuen „Open Door“-Programm verzichtet OpenTable auf Gebühren, vergibt Rabatte und erleichtert Restaurants mit erweiterten Funktionen den Neustart nach der Krise.
Seit der Wiedereröffnung Mitte Mai stehen Gastronomen angesichts der Anforderungen und Vorschriften hinsichtlich Hygienemaßnahmen, Social Distancing und Kapazitätenplanung vor großen organisatorischen und finanziellen Herausforderungen. Zwar erholt sich die Zahl der Tischbuchungen langsam, wie eine OpenTable Studie zur Lage der Branche zeigt, dennoch lagen die Reservierungszahlen für die Monate Mai und Juni bis auf wenige Ausnahmen noch deutlich unter den Zahlen des Vorjahres.
Um Restaurants in dieser herausfordernden Zeit zu unterstützen, hat OpenTable sein Preisprogramm „Open Door“ für bestehende OpenTable-Restaurants sowie neue Interessenten eingeführt. Es beinhaltet u.a. eine Erlassung der Grundgebühren bis Ende 2020, die Erlassung der OpenTable-Netzwerk-Platzierungsgebühren bis zum 30. September 2020 sowie einen 50-Prozent-Rabatt auf dieselben im 4. Quartal 2020.
Auch organisatorisch müssen Restaurants umdenken, um den staatlichen Richtlinien gerecht zu werden. Betriebe, die zuvor keine Reservierungen angenommen haben, suchen nun nach Möglichkeiten, ihre Kapazitäten und Tischbelegungen effizienter zu planen. „Sich mit Gästen vernetzen, Reservierungen verwalten sowie Schichten optimal planen und Tischverfügbarkeiten maximieren: Zusätzlich zu den Möglichkeiten, die unsere Software den Gastronomen schon immer bietet, haben wir neue Tools eingeführt, um die Management-Plattform für Restaurants zu verbessern und die Anpassung zu erleichtern“, heißt es bei OpenTable.
Bereits während des Shutdowns führte OpenTable eine Funktion ein, die es Restaurants erlaubt, ihre Unterstützungsfonds besonders zu betonen. Weiterhin hat die Plattform das Take-Away- und Abholangebot der Restaurants online hervorgehoben. Neuentwickelte Tools erlauben zudem eine schnellere Anpassung der Reservierungen und Benachrichtigung der Gäste. Die Managementoptimierungen auf der Plattform bieten Gastronomen nun auch zusätzliche Unterstützung bei der Einhaltung der Social Distancing-Vorgaben sowie der Anpassung der Raumpläne.
Laut einer OpenTable-Umfrage achten derzeit ca. 56 Prozent der Restaurantgäste sehr viel bewusster auf Hygienemaßnahmen im Restaurant. Die meisten Befragten (etwa 68 Prozent) gaben an, dass sie besonders über die Abstandsregelungen informiert werden möchten.
Im Rahmen eines neuen Hygienekonzepts ist es daher jetzt möglich, Gästen auf dem OpenTable-Profil des Betriebs aktualisierte Gesundheits- und Sicherheitsinformationen zur Verfügung zu stellen und so für Transparenz zu sorgen. Restaurants wie das „Herz & Niere“ in Berlin oder das „The Grill im Künstlerhaus“ in München informieren mit den „Safety precautions“ beispielsweise darüber, dass die Sitzplatzanzahl reduziert wurde und wie mit Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen umgegangen wird.
„Wir sehen es als unsere Pflicht, die Branche sowie unsere OpenTable-Community mit fast 60.000 Restaurants weltweit zu unterstützen und den Weg in die Normalität mit effektiven, entgegenkommenden Maßnahmen so einfach wie möglich zu gestalten“, so Daniel Simon, OpenTable Country Manager Deutschland. „Als langjähriger Partner liegt es in unserer Verantwortung, in dieser prekären Situation zu agieren und unseren Beitrag zur Bewältigung dieser Krise zu leisten.“
Vor diesem Hintergrund führt OpenTable zur Unterstützung der lokalen Gastronomie zudem die Initiative „Dine Local” ein und erklärt den „August zum Restaurant-Monat“. Gastronomen in Berlin, Frankfurt, Hamburg und München haben die Möglichkeit, ein spezielles Angebot oder Menü für August zusammenzustellen und so Teil der Initiative zu werden. Dabei profitieren sie von zusätzlichem Marketing, denn OpenTable bewirbt die Aktion über seine Kanäle. Auch ermöglicht OpenTable es den Restaurants, mit „Dine Local”, ein Netzwerk an lokalen Kunden und somit potenziellen Stammgästen aufzubauen. Zudem erhalten Gastronomen einen 50-Prozent-Rabatt auf alle über das Angebot platzierten Gäste während der gesamten Laufzeit der Kampagne.
Weitere Infos: www.opentable.de