Das Erfolgsduo Rudi Kull (Gastro nom) und Albert Weinzierl (Architekt) hat wieder zugeschlagen und Schwung in die Münchner Weinszene gebracht. Ende letzten Jahres haben die Beiden in der ehemaligen Cortiina Bar das GRAPES – die Weinbar der Zukunft eröffnet.
Wie diese Zukunft aussieht? Kurz gesagt geht es für die Gäste auf eine geschmackliche Tour durch Trends, Anbaugebiete und Jahrgänge. Dabei moderieren die jungen österreichischen Sommeliers Stefan Grabler (24) und Markus Hirschler (26) als Betriebsleiter die Entdeckungsreise der Gäste.
„Die Weinbranche ist derzeit eine der spannendsten und sprudelt nur so vor Ideen“, begeistert sich Rudi Kull für die neue Weinbar. „Im GRAPES lassen wir diese Energie frei und schaffen eine Plattform für moderne Qualitätsweine.“
Zu den regelmäßigen Events im GRAPES gehören die Winemakers Night (im Januar mit Dirk Würtz , Weingut Balthasar Ress) und ein Vertical Tasting, bei dem es glasweise rund um die Welt geht. Jeden ersten Freitag im Monat treten Grabler und Hirschler beim Big Bottle Battle gegeneinander an. Dabei gehen beide mit einer seltenen Magnumflasche an den Start, welche von den Gästen verkostet werden kann. Anschließend wird in den sozialen Netzwerken darüber abgestimmt, welcher der beiden Weine als Sieger hervorgeht, bzw. welcher Sommelier das Battle für sich gewinnen kann.
Wer lieber offline „socialized“, kommt täglich ab 17:30 Uhr zum frühabendlichen „Bubble-Up“, einer modernen Interpretation des Aperitivo mit Winzer Champagner und leichten Köstlichkeiten.
Inspiriert von den schönsten Anbaugebieten serviert das Küchenteam um Küchendirektor Alexander Hausherr (38) Spezialitäten aus regionalen Manufakturen und ausgewählte Gerichte à la carte. Hierzu schenken Grabler und Hirschler auf Wunsch auch mal einen unkomplizierten Tropfen ein; noch lieber überraschen sie jedoch mit Newcomer-Weinen aufstrebender junger Winzer, unkonventionellen Reben oder seltenen Raritäten.
Das GRAPES beweist wieder einmal, was für ein Händchen das bewährte Tandem Kull / Weinzierl hat in Sachen Trends, Ambiente und Qualität! Und bemerkenswert ist auch, dass sie ihre zwei jungen Sommeliers so richtig Gas geben lassen.
Foto: GRAPES
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