„Sollen wir noch einkehren?“ – „Geht nicht, ich hab‘ keine Schutzmaske dabei!“ – Solche Dialoge unter potentiellen Gästen könnten bald der Vergangenheit angehören, wenn Wirte in ihren Zigaretten-Automaten auch Schutzmasken zum Verkauf anbieten.

Schon verrückt, wie in Zeiten von Corona alles ganz anders wird. Zigaretten-Automaten gelten ja für viel als Inbegriff des Bösen, jetzt können sie zum Schutz vor dem Virus beitragen, wenn sich eine Idee aus Österreich auch bei uns durchsetzt.

Die Fa. Safe Pack® hat eine Lösung entwickelt, um FFP2-Masken überall und jederzeit zugänglich zu machen. Die Masken mit Desinfektionstuch werden einfach in handliche Quick Boxen verpackt, die in Zigaretten-Automaten passen. Somit könnte das riesige Verteilernetz der Tabakautomaten genutzt werden. „Wozu mit eigens gebauten Automaten Ressourcen verbrauchen, wenn man das optimale Verteilernetz der Tabakautomaten problemlos nutzen kann?“, fragt der Unternehmer Eric Husberg, die „Safe Pack“ entwickelt hat.

Das Feedback ist nach seinen Angaben unglaublich positiv. „15.000 Safe Packs® konnten wir bereits ausliefern und aktuell führen wir gute Gespräche mit dem Großhandel für Österreich und Deutschland“ so Eric Husberg. Die Masken im Safe Pack können ab einer Stückzahl von 50 Einheiten bis zu 200.000 Einheiten unter trading@millionstore.com bestellt werden. Weiter Infos: https://24safepack.com

Bleibt noch die Frage: Wenn es darum geht, sich vor etwas Ungewolltem zu schützen: Sollten dann nicht auch die Kondom-Automaten als Verteilernetz  genutzt werden?