Wie bringt man seine Ferienregion ins Gespräch? Ein Weltrekord bringt immer Schlagzeilen! So ist das Stubaital jetzt wieder die Kaiserschmarren-Hochburg Nummer 1 in der Welt. Im Rahmen der 4. Auflage des Kaiserschmarrenfestes am Kampler See in Neustift holten sich sechs Weltrekordköche den GUINNESS WORLD RECORDS-Titel für den größten Kaiserschmarren zurück und entthronten damit St. Georgen im Flachgau.
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Hier die beeindruckenden Eckdaten: exakt 309 Kilogramm Kaiserschmarren, 2.200 geschlagene Eier, über 1.000 ausgegebene Portionen, und tausende Fans. Als am letzten Samstag verkündet wurde, dass der GUINNESS WORLD RECORDS-Titel unter Dach und Fach ist, war der Jubel aller Beteiligten und Anwesenden schier grenzenlos. Mit dem neu aufgestellten Rekord im Kaiserschmarren-Kochen kürte sich das Stubaital zum zweiten Mal nach 2015 offiziell zum Titelträger. Die bisherige Bestmarke von St.Georgen wurde um 38 Kilogramm übertroffen.
„Es war eine Menge Arbeit, aber wir sind natürlich überglücklich, dass wir den Titel nun wieder zurück ins Stubai gebracht haben. Wir sind wieder die Nummer eins auf der Welt. Ich bin richtig stolz auf die Köche und alle Beteiligten für diesen tollen Tag“, jubelte Tourismus-Geschäftsführer Roland Volderauer. Weltrekord-Koch David Kostner freute sich ebenfalls über eine sehr gelungene Veranstaltung. „Es macht jedes Jahr sehr viel Spaß, hier mit allen zu kochen. Wenn es dann auch noch für einen Weltrekord reicht, ist die Freude natürlich grenzenlos.“
Ehre, wem Ehre gebührt – hier die Namen der Weltrekordköche: Walter Göglburger vom Don Bosco Schülerheim, Andreas Stern vom Marendstüberl Klaus Äuele, Matthias Müller vom Hotel Erika in Neustift, Roland Schüller vom Gasthof Gröbenhof in Fulpmes, Haubenkoch David Kostner vom Restaurant Schaufelspitz am Stubaier Gletscher und der Schmarrenkönig der beiden letzten Jahre, Johannes Steixner, vom Hotel Handl in Schönberg.
Im Anschluss wurde der wieder gewonnene Titel an den Genussständen von Stubaier Gastronomie- und Hotelbetrieben noch ausgiebig gefeiert.