„Farm-to-Table-Food“, „Marshmallow-Eis-Hybrid“ oder „Café ohne Worte“: Am kommenden Montag wird in Berlin der Gastro-Gründerpreis vergeben. Wir stellen die Finalisten vor.
Der Gastro-Gründerpreis, initiiert von dem Kassensystem orderbird, prämiert und unterstützt seit 2014 die besten und innovativsten Gründungskonzepte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Allein in diesem Jahr haben sich 715 Jungunternehmer mit ihren kreativen und innovativen Gründungsideen beworben. Gekürt werden Sieger in fünf Kategorien. Die Gewinner erhalten Preise im Gesamtwert von über 50.000 Euro und umfassende Hilfe beim Start ihres Unternehmens.
Von den 15 Finalisten kommen allein fünf aus Berlin: die „GOOD BANK“ als Farm-to-Table-Food-Labor mit horizontal angelegten Gärten, „SPOONING Cookie Dough“ mit snackbarem Keksteig, das persisch inspirierte Dining-Konzept „NOUSH“, „Tribeca Ice Cream“ mit veganem Eis und das „BRLO BRWHOUSE“ mit einer Neuinterpretation der Brauhausgastronomie.
Hamburg ist mit der „Chickpeace Lunch“, die geflüchteten Frauen eine wirtschaftliche Perspektive bieten, und „MACAIBO – The Taste of Venezuela“, vertreten. Zweimal taucht auch Köln unter den Finalisten auf: mit dem „Café ohne Worte“ für hörende und gehörlose Gäste und dem „ReFOODgees“, in dem „Geflüchtete und Beheimatete“ zusammenkommen. Bochum geht mit „Kimbap Spot“, einer authentischen koreanischen Küche, ins Rennen. „Mellow Monkey“ aus Gießen verkauft das erste Marshmallow-Eis-Hybrid.
Und Bayern? Mit heimischen Spezialitäten in neuem Licht hat es das „Restaurant Kropf – Bamberger Köstlichkeiten“ ins Finale geschafft. Dort ist auch das Café Namsa aus Innsbruck, das anerkannten Flüchtlingen die Möglichkeit gibt, Arbeitserfahrungen zu sammeln und ihre Deutschkenntnisse zu verbessern.
Weitere Infos: www.gastro-gruenderpreis.de