Klar ist Ostern vor allem ein riesiger Eiertanz ums frohe Fest. Aber zu keiner Zeit des Jahres landen auch so viele Eier auf dem Müll – aus Angst vor dem abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatum bei den gehorteten Eiern. Deshalb ruft die App “Too Good To Go” zur ultimativen #goodeggchallenge auf. Ein Klick aufs Video zeigt, wie der Eiertest funktioniert.
Der im Video erklärte Trick ist einfach: Die Eier kommen in eine Schüssel mit kaltem Wasser. Wenn die Eier auf den Boden sinken, sind sie gut. Eier, das bald gegessen werden müssen, stehen aufrecht am Boden der Schüssel. Schlechte Eier schwimmen an der Oberfläche. So sollte kein Zweifel mehr bestehen und das Motto für Ostern lauten: Eier retten statt Eier suchen!
Um die Dimension klar zu machen. In den letzten 10 Jahren ist der jährliche Pro-Kopf-Konsum von Eiern in Deutschland um 27 Eier auf 235 gestiegen. Das hat auch dazu geführt, dass immer mehr Eier in der Tonne landen. Wie eine Studie des Unternehmens Too Good To Go in Großbritannien herausfand, sind das alleine auf der Insel immerhin 720 Millionen Eier im Jahr.
Auch die Bundesregierung würdigt den Einsatz gegen die Verschwendung von Essen. Anfang April ging der Bundespreis “Zu gut für die Tonne” an Too Good To Go, einer App zur Lebensmittelrettung. Über die Plattform können gastronomische Betriebe ihr überschüssig produziertes Essen zu vergünstigten Preisen an Selbstabholer anbieten und nichts muss entsorgt werden.
Aber das Unternehmen möchte noch mehr erreichen: „Lebensmittelverschwendung entsteht auf allen Ebenen. Das Konzept unserer App funktioniert zwar sehr gut, zusätzlich wollen wir den Leuten aber mehr Wissen über Lebensmittel vermitteln, damit Verschwendung erst gar nicht entsteht.“
Hier der Link zum VIDEO zum Weiterverbreiten: https://www.youtube.com/watch?v=WXcSUtMKQmA&feature=youtu.be
Foto: Too Good To Go/youtube