Der Countdown läuft. Am 31. Oktober endet die Bewerbungsfrist für den Wettbewerb „Zu gut für die Tonne!“. Gesucht werden innovative Projekte gegen Lebensmittelverschwendung.  Insgesamt winken 15.000 Euro Preisgeld.  Der Wettbewerb ist offen für alle.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) würdigt mit diesem Wettbewerb  zum vierten Mal das bundesweite Engagement gegen Lebensmittelverschwendung. Die besten Projektideen werden von einer Jury mit prominenten Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft ausgezeichnet.

Insgesamt werden im Frühjahr 2019 sieben Preise im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung verliehen. So möchte das Bundesministerium erneut das besondere und differenzierte Engagement in Deutschland für einen wertschätzenden und nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln würdigen.
Dazu Bundesernährungsministerin Julia Klöckner: „Viel zu viele Lebensmittel landen täglich im Müll. Das müssen und werden wir ändern. Wir wollen die Lebensmittelabfälle bis zum Jahr 2030 über die gesamte Wertschöpfungskette deutlich reduzieren. Denn in jedem Lebensmittel stecken wichtige Ressourcen und Energie drin. Viel zu schade für die Tonne, wenn sie noch genießbar sind!“

Zum Hintergrund: Pro Person und Jahr werfen die Bundesbürger rund 55 Kilogramm Lebensmittel in die Tonne. Und das sind nur die Abfälle, die in den Privathaushalten anfallen. Wie sich Lebensmittelabfälle reduzieren lassen, zeigt die Initiative „Zu gut für die Tonne!“  Akteure aus Industrie, Handel, Gastronomie,  Landwirtschaft, Verbraucherverbänden, etc. unterstützen die Initiative. Unter www.zugutfuerdietonne.de finden sich Tipps zu Lebensmittellagerung und -haltbarkeit, Fakten zur Lebensmittelverschwendung sowie Rezepte für Reste.

Bewerbungen für den Bundespreis sind bis zum 31. Oktober 2018 möglich unter: www.zugutfuerdietonne.de/bundespreis