Die Gin-Welle ebbt gerade auf sehr hohem Niveau langsam ab. Angesagt in den großen Bars der Weltmetropolen sind verstärkt dunkle Brände wie Brandy, Armagnac und Cognac – ob pur oder in Cocktails genossen. Dazu zum Einstieg folgende Quizfrage: Rund 27 Millionen Flaschen Cognac verdunsten jährlich (als sogenannter „Angelshare“) bei der Lagerung. Weltweit werden jede Sekunde sechs Flaschen Cognac getrunken. Was glaubt Ihr: Wieviel Prozent des jährlichen Spirituosenkonsums macht Cognac aus?
Die verblüffende Antwort angesichts dieser Zahlen: Auf Cognac entfällt gerade mal 0,7 % des weltweiten Spirituosenkonsums. Wir sprechen hier also von einem raren, extrem wertigen Produkt, das im Prinzip jeder kennt, oder besser gesagt zu kennen glaubt, und damit von einem spannenden Produkt für die deutsche Gastronomie – mit jeder Menge Luft nach oben.
Es muss auch nicht immer Hennessy, Martell oder Remy Martin sein. Bei einer Pressereise durch die Cognac-Region konnten wir uns davon überzeugen, welche Vielzahl an hochwertigen Cognacs zur Verfügung steht, die nur darauf warten, von der Gastronomie entdeckt zu werden. Ein kleiner, aber feiner Hersteller ist beispielsweise das Spirituosenhaus „J. Painturaud“.
Ein Großteil der Produktion dieses Herstellers, der eine 1er CRU (Grande Champagne)-Lage aufweist, geht an die großen Häuser, aber ein gewisser Anteil geht auch in die Direktvermarktung. Wir konnten uns vor Ort davon überzeugen, welche topgereifte, phantastische Cognacs bei Painturaud angeboten werden – zu einem Bruchteil der Preise, die von den weltbekannten Häusern verlangt werden.
Weitere Infos: www.cognacpainturaud.com
Nachdem Gin-Verkostungen inzwischen quasi an jeder Ecke angeboten werden: Wie wäre es denn mal zur Abwechslung mit einer Cognac-Verkostung für Eure Gäste? Auch eine eigene Cognac-Karte – bunt gemixt mit weltbekannten Namen und spannenden Geheimtipps – findet man bislang in der deutschen Gastronomie eher selten. Weitere Ideen zur Vermarktung von Cognac sind beispielsweise Cognac-Menüs oder „eingefrorene Cognac-Flaschen“ als Eyecatcher, die neugierig machen auf einen Probierschluck (siehe dazu auch die Fotogalerie mit verkaufsstarken Ideen rund um Cognac).
Übrigens: Der Spruch „Cognac trinkt man am besten warm“ ist ein alter Käse. Bei einer höheren Trinktemperatur tritt nur der Alkohol stärker zutage, nicht aber die Aromen. Cognac sollte gekühlt serviert und getrunken werden – und wenn die Gäste es wünschen ruhig auch on the rocks.
Wichtig für Cognac-Einsteiger: Das Etikett der Cognac-Flaschen gibt Auskunft darüber, welche Qualität man in der Hand hält. Die beiden Regionen, aus denen die hochwertigsten Cognacs stammen, sind „Grande Champagne“ und „Petite Champagne“. Des Weiteren geben die folgenden Bezeichnungen Auskunft über die Reifung und Lagerung in Holzfass: „V.S.“ bedeutet, dass der/die Cognacs mindestens zwei Jahre gereift sind; V.S.O.P. steht für mindestens 4 Jahre Reifung, X.O. für mindestens 6 Jahre Reifung – wobei die Spitzenqualitäten 10 Jahre und mehr gereift sind. Solche Informationen sollte man auch an die Gäste kommunizieren, damit klar wird: Spitzenqualität hat nun mal seinen Preis.
Zum Cognac gibt es auch die Food-Pairing App „Cognac Pairing“, die kostenlos im Playstore zum Download zur Verfügung steht.
Weitere Infos unter: www.cognac.fr/cognac/_fr/2_cognac/index.aspx
Für gezielte Fragen steht als Ansprechpartnerin bereit:
Frau Kimberley Belinguier, Integra Communication GmbH, Hopfensack 19, 20457 Hamburg
E-Mail: kimberleybelinguier@pr-integra.com