Was für eine sensationelle Idee: Das Münchner Platzl Hotel kooperiert seit kurzem mit dem Start-up „Kuchentratsch“, bei dem etwa 30 pensionierte Seniorinnen und Senioren in ihrer Freizeit Kuchen nach eigenen Rezepten backen. Heißt konkret: „Kuchen wie bei Oma und Opa“: Diesen Gästewunsch kann das Hotel jetzt perfekt erfüllen.
Wöchentlich werden rund 15 Kuchen geliefert und in den gastronomischen Outlets des Platzl Hotels – beispielsweise der Josefa Bar & Kaffee oder dem Platzl Karree Boden & Bar – serviert. Michael Sobota, Küchendirektor im Platzl Hotel, ist begeistert: „Qualität und Geschmack sind sensationell. Bei ‚Kuchentratsch’ wird nicht nur mit Zeit, sondern auch mit Hingabe, Spaß, Herzblut und nach persönlichen Familien- oder Lieblingsrezepten gearbeitet – das schmeckt man.“
Zudem kommen nur beste Zutaten aus der Region zum Einsatz – beispielsweise Mehl von der „Meyermühle“ (www.biomehl.bio) oder Eier vom Seepointerhof (www.bioeier.de). Produziert wird so ziemlich alles, was „Omas“ Rezeptbuch hergibt: Von A wie Apfelkuchen bis Z wie Zupfkuchen. Aktueller Renner im Platzl ist „Oma Irmgards Karottenkuchen“.
Weitere Informationen über „Kuchentratsch“, das seinen rund 30 „Kuchenbäckern“ (liebevoll „Kuchentratsch-Omas und -Opas“ genannt) auf Minijob-Basis ein Nebeneinkommen zur Rente bietet und – wichtiger noch – eine konkrete, produktive Aufgabe in unserer Gesellschaft anbietet, gibt es unter www.kuchentratsch.com
Und Senioren, die gern backen, gibt es bestimmt nicht nur in München. Also Wirte: Ran an die Omas und Opas!